Vögel
Die Debatte um Windenergie und ihren Einfluss auf Vögel ist oft von Missverständnissen geprägt. Entgegen der öffentlichen Wahrnehmen stellen Windkraftanlagen keine erhebliche Gefahr für Vögel dar. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Hauptursachen für den Rückgang vieler Vogelarten in anderen Faktoren liegen. Arten, die mit Windkraft in Verbindung gebracht werden, sind häufig nicht jene, deren Bestände tatsächlich drastisch schrumpfen. Zudem stellen fachgerecht geplante und umgesetzte Windenergieanlagen für diese Arten keine signifikante Bedrohung dar. Bisher konnte kein nachweisbarer Rückgang auf Populationsebene durch Windkraft dokumentiert werden – im Gegenteil: Viele von Windkraft betroffene Vogelarten verzeichnen seit rund 30 Jahren stabile oder sogar wachsende Bestände, auch in der Nähe von Windenergieanlagen.
Die angewandten modernen Planungsverfahren sowie gezielte naturschutzfachliche Maßnahmen tragen dazu bei, potenzielle Auswirkungen auf ein Minimum zu reduzieren. Windenergie zählt somit zu den nachhaltigsten und umweltfreundlichsten Formen der Energiegewinnung. Verglichen mit fossilen Energieträgern sind die Auswirkungen auf Vogelbestände deutlich geringer. Im Folgenden werden die wesentlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammengefasst.
Gefährdungspotential durch Windkraftanlagen
Der allgemeine Rückgang vieler Vogelpopulationen stellt eine ernstzunehmende ökologische Herausforderung dar. Besonders betroffen sind Feld- und Wiesenvögel, deren Bestände in den vergangenen Jahrzehnten drastisch geschrumpft sind. Laut dem Farmland Bird Index 2022 von BirdLife sind seit 1998 rund 47,4 % der Vögel aus der österreichischen Kulturlandschaft verschwunden (Teufelbauer & Seaman 2023).
Über die Ursachen dieser dramatischen Entwicklung besteht wissenschaftlicher Konsens. Der Hauptfaktor ist die Intensivierung der Landwirtschaft, den Verlust von Lebensräumen wie Wiesen, Feldraine, Brachflächen und Hecken sowie den verstärkten Einsatz von Pestiziden (BirdLife International 2022, Rigal et al. 2023, Busch et al. 2020, Nabu 2025). Zusätzlich tragen Bodenversiegelung – etwa durch Wohnbau, Verkehrsinfrastruktur und Gewerbegebiete – sowie der Rückgang traditioneller Bewirtschaftungsformen zum Verlust geeigneter Lebensräume bei (Busch et al. 2020). Die Abnahme der Insektenpopulationen, bedingt durch Umweltgifte und Habitatverluste, wirkt sich ebenfalls negativ auf die Brut- und Aufzuchtbedingungen vieler Vogelarten aus (Rigal et al. 2023, Busch et al. 2020, Hallmann et al. 2017).
Die meisten bedrohten Vogelarten zählen nicht zu den Spezies, die potenziell von Windkraftanlagen berührt sein könnten (Teufelbauer & Seaman 2023, BirdLife Österreich 2021). Zahlreiche windkraftrelevante Arten verzeichnen durch gezielte Schutzmaßnahmen sogar deutliche Bestandszunahmen. (BirdLife Österreich Presseaussendung vom 13. August 2023, WWF Österreich Presseaussendung vom 08. August 2023, Raab 2024, Friedel 2022).
Großvögel
Seit 1996 sind die Populationen des Seeadlers, Kaiseradlers, Sakerfalken (Falco cherrug), Rotmilans und der Großtrappe (Otis tarda) erheblich gewachsen. Beispielsweise stieg die Zahl der Seeadler-Brutpaare in Österreich von null im Jahr 1996 auf 90 im Jahr 2022. Der Kaiseradler verzeichnete einen Anstieg von null auf 68 Brutpaare, die Großtrappe von 126 auf 634, der Rotmilan von 20 auf 260 und der Sakerfalke von 10 auf 98 (BirdLife Österreich Presseaussendung vom 13. August 2023, WWF Österreich Presseaussendung vom 08. August 2023, Raab 2024, Friedel 2022). Diese positive Entwicklung fand gleichzeitig mit einer Vervierzigfachung der Windenergieanlagen statt (siehe nachfolgende Abbildung).

Ein besonders bemerkenswertes Beispiel liefert das östliche Niederösterreich, wo die höchsten Bestände von Seeadler, Kaiseradler und Großtrappe genau in jenen Bezirken mit der größten Dichte an Windkraftanlagen (Bruck an der Leitha, Gänserndorf und Mistelbach) dokumentiert werden (siehe nachfolgende Abbildung).

Dies ist jedoch kein Einzelfall. Der Rotmilan nimmt auch in Brandenburg (Deutschland), wo viele Windräder stehen, kaum Schäden durch Windkraft. Der Bestand des Rotmilans (Drucksache 7/1620 des Landtages) ist seit Jahren stabil und die Schlagzahlen mit einer Quote von unter 0,18 Prozent sehr niedrig. Bekannt ist, dass sich dort Bestände etlicher Arten wie Kranich und Schwarzstorch ebenfalls parallel zum Ausbau der Windenergie positiv entwickeln beziehungsweise Bestandsveränderungen unabhängig von Einflüssen durch die Windenergie sind. Neue Studien aus Deutschland, u.a. aus Hessen, gehen davon aus, dass Rotmilane zu mindestens 98 % bewusst ausweichen, wenn sie in die Nähe einer Windkraftanlage kommen (Mercker et al. 2023 und Reichenbach et al. 2023).
Zugvögel
Während Feld- und Wiesenvögel durch die Höhenlage der Rotoren meist nicht gefährdet sind, kann der Rotorbereich für Zugvögel eine potenzielle Herausforderung darstellen, meistens liegt die Flughöhe jedoch weit über der Rotoroberkante. Studien zeigen, dass Windkraftanlagen in der Regel umflogen werden. Lediglich in der Nähe bedeutender Rastplätze besteht ein erhöhtes Risiko, weshalb in diesen sensiblen Gebieten keine Windkraftanlagen errichtet werden dürfen. Dass sich durch angemessene Abstände keine negativen Auswirkungen auf Zugvogelpopulationen ergeben, zeigt das Beispiel Neusiedlersee: In diesem bedeutenden europäischen Rastgebiet wurden in den vergangenen 30 Jahren rund 500 Windkraftanlagen errichtet, ohne negative Auswirkungen auf die Bestandsentwicklungen der betroffenen Arten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass, wie es derzeit der Fall ist, bei sorgfältiger Planung und naturschutzfachlicher Begleitung Windkraftanlagen keine nachweisbare Bedrohung für Vogelpopulationen darstellen. Andreas Traxler vom technischen Büro BIOME für Biologie und Ökologie, der seit über 15 Jahren Windparks in Österreich untersucht, betont: „Aufgrund der in Österreich üblichen sorgsamen naturschutzfachlichen Planung von Windparks konnten bisher keine negativen Entwicklungen bei Vogelpopulationen festgestellt werden.“
Vogelschutzmaßnahmen durch die Windkraft
Eine Kombination aus sorgfältiger Standortwahl, umfassenden Genehmigungsverfahren sowie unterschiedlichen Minderungs- und Ausgleichsmaßnahmen sorgt dafür, dass potenziell betroffene Vogelarten sehr gut geschützt werden.
Standortwahl und Genehmigungsverfahren

In Österreich unterliegt der Bau von Windenergieanlagen strengen rechtlichen Vorgaben. So wird bei der Standortwahl darauf geachtet, dass die Auswirkungen der Anlagen so gering wie möglich ausfallen. Beispielsweise steht in Niederösterreich aktuell nur ein sehr kleiner Teil der Landesfläche grundsätzlich für den Windkraftausbau zur Verfügung. Doch selbst auf diesen Flächen ist eine Errichtung nicht ohne weiteres möglich. Jedes Projekt muss eingehende Genehmigungsverfahren durchlaufen, welche umfassende naturschutzfachliche Prüfungen beinhalten. Dabei werden in der Regel ein- bis zweijährige Vogeluntersuchungen durchgeführt, um die Artenzusammensetzung am geplanten Standort zu erfassen und potenzielle Auswirkungen des Windparks zu bewerten. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei gefährdeten Vogelarten.
Begleitmaßnahmen
Für andere (als gefährdete) Arten können durch gezielte Minderungs- und Ausgleichsmaßnahmen Lebensräume sogar verbessert werden. Minderungs- und Ausgleichsmaßnahmen zählen neben weiteren Maßnahmen zu den sogenannten “Begleitmaßnahmen”. Moderne Technologien bieten zusätzliche Möglichkeiten, beispielsweise Vogelkollisionen mit Windenergieanlagen zu minimieren. Antikollisionssysteme (AKS) erkennen mittels Kameras oder Radars Vögel in der Nähe der Anlagen und leiten bei Kollisionsgefahr automatisch Schutzmaßnahmen ein, wie das temporäre Anhalten der Turbinen. Ein Beispiel für den Einsatz eines solchen Systems ist der niederösterreichische Windpark Gnadendorf-Stronsdorf im Bezirk Mistelbach. Die Anlagen sind mit einem Antikollisionssystem ausgestattet und schalten sich ab, wenn sich die Großgreifvögel nähern (NÖN 2025).
Windkraftnutzung und Vogelschutz im Nordburgenland: Ein erfolgreiches Planungsmodell
Das Nordburgenland, insbesondere die Region rund um den Neusiedlersee, umfasst international bedeutende, naturnahe Gebiete, die einen hohen Schutzstatus genießen und von großer Relevanz für den Vogelschutz sind. Gleichzeitig stellt es das am stärksten für die Windkraft genutzte Gebiet Österreichs dar. Bereits zu Beginn des Windkraft-Ausbaus konnte potenzielles Konfliktpotenzial durch die vorausschauende Zonierungspolitik der burgenländischen Landesregierung und eine naturverträgliche Planung erfolgreich entschärft werden. Auf Grundlage detaillierter wissenschaftlicher Studien wurden die Vorkommensgebiete empfindlicher Vogelarten frühzeitig vom Ausbaugebiet für Windkraftanlagen ausgeschlossen. Karl Schellmann, Klima- und Energieexperte des WWF, hebt hervor: „Eine vorausschauende Herangehensweise, der Einsatz innovativer Planungsinstrumente sowie hervorragende Kooperation zwischen engagierten Beteiligten und Dienststellen des Landes waren die Zutaten des burgenländischen Erfolgsrezeptes. Diese haben tatsächlich zu einem Ausbau der Windenergie geführt, der mit Natur- und Vogelschutz weitgehend verträglich ist.“
Windkraftnutzung und Birkhuhnschutz in den Alpen sind vereinbar

Ein weiteres Beispiel für die Kompatibilität von Windkraft und dem Vogelschutz ist das Birkhuhn. Die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf das Birkhuhn (Fortbestand und Raumnutzung) sind von hoher Relevanz für behördliche Bewilligungsverfahren alpiner Windkraftprojekte.
Eine vertiefte Langzeitbetrachtung von Brunner und Friedel (2019) zeigte einen positiven Bestandstrend im Windpark Steinriegel (Fischbacher Alpen, Steiermark). Die Birkhühner mieden die Anlagen nicht, sondern hatten einen neuen Hauptbalzplatz zwischen zwei Anlagen etabliert und konnten so alpintouristischen Störungseinflüssen ausweichen. Die Studie zeigte, dass die verstärkte Präsenz des Menschen durch Tourismus und Habitatverlust durch Wiederbewaldung negative Auswirkungen auf den Bestand und die räumliche Verlagerung von Balzplätzen zur Folge hatten.
Voraussetzungen für den Birkhuhnschutz bei gleichzeitiger Windkraftnutzung sind:
- Bereits bei der Planung von Windparks ist die Einhaltung und Entwicklung geeigneter Birkhuhnlebensräume ganzheitlich (Forst- und Almwirtschaft, Jagd und Naturschutz) zu sehen und von Windparkbetreibern, je nach Notwendigkeit, im Zuge lebensraumverbessernder Maßnahmen mitzutragen.
- In Windparkgebieten mit Birkhuhnvorkommen ist ein verstärktes Augenmerk auf die Störungsvermeidung mittels Besucherlenkung zu legen.
- In Birkhuhnlebensräumen sind die Windenergieanlagentürme zur Kollisionsvermeidung standardmäßig im Kontrast zu färben.
Windkraft im Vergleich zu anderen Gefahrenquellen
ede Form der Energieerzeugung greift in die Umwelt ein – auch der Bau und Betrieb von Windkraftanlagen. Durch sorgfältige Standortwahl, detaillierte Umweltprüfungen und begleitende Schutzmaßnahmen lassen sich jedoch populationsgefährdende Auswirkungen minimieren. Vergleicht man Windenergie mit fossilen oder nuklearen Energiequellen, sind die ökologischen Auswirkungen auf die biologische Vielfalt deutlich geringer. Zudem stellen andere anthropogene Faktoren, wie Gebäude, Straßenverkehr oder Industrieanlagen, eine weitaus größere Bedrohung für Vogelpopulationen dar (Nabielek 2023).

Vergleich der Mortalitätsraten

Die Kollisionsrate von Vögeln mit Windenergieanlagen ist niedriger als oft angenommen. Eine österreichische Studie, die über ein Jahr hinweg verschiedene Windparks in Niederösterreich untersuchte, ergab, dass pro Windkraftanlage im Jahr durchschnittlich sieben Vögel und fünf Fledermäuse verunglücken (Traxler et al. 2004). Internationale Untersuchungen bestätigen dieses Bild. Eine Studie in den USA, die verschiedene Todesursachen von Vögeln analysierte, ergab, dass rund 48.000 Windräder dort jährlich etwa 140.000 Vögel töten (Wang et al. 2015). Dies ist im Vergleich zu anderen Gefahrenquellen verschwindend gering. Weitere Studien kamen zu ähnlichen Ergebnissen:
- 99 Atomkraftwerke in den USA sind jährlich für den Tod von rund 330.000 Vögeln verantwortlich (Wang et al. 2015).
- Kollisionen mit Gebäuden fordern jährlich mehr als 365.000.000 Vogelleben (Wang et al. 2015).
- Auch die Öl- und Gasindustrie hat gravierende Auswirkungen. Eine Studie zeigte, dass sich Windparks in den USA weder auf die Artenvielfalt noch auf die Individuenzahl auswirkten. In Gebieten mit Öl- und Gasförderung hingegen sank die Zahl der Vögel um durchschnittlich 15 % (McKenna et al. 2024).
Dies unterstreicht, dass die Bedrohung durch fossile Energieträger in der öffentlichen Wahrnehmung oft unterschätzt wird, während die Auswirkungen von Windenergieanlagen medial überproportional dargestellt werden (McKenna et al. 2024).
Eine gute Einordnung für die Größenordnung von getöteten Vögeln durch Windkraftanlagen liefert die Schätzung, dass Hauskatzen jährlich mehr Vögel töten als Windkraftanlagen, wenngleich es sich dabei um andere Vogelarten handelt. Eine Untersuchung von Nabielek (2023) bestätigt diese Ergebnisse. In der Studie wird eine Rangliste erstellt, welche die größten Gefahrenquellen für Vögel einstuft. Katzen, Gebäude (insbesondere Glasfassaden) und Straßenverkehr werden dabei weit oben als größte Gefahren geführt. Windkraftanlagen stehen in dieser Rangliste weit abgeschlagen als eine der geringsten Ursachen für Vogelverluste.

Populationsbiologische Bewertung
Der Ausbau der Windenergie hat primär Auswirkungen auf Großgreifvögel sowie auf Fledermausarten. Auf populationsbiologischer Ebene sind jedoch vorrangig Arten mit hoher Lebenserwartung und niedrigen Reproduktionsraten – sogenannte K-Strategen – potenziell von signifikanten Mortalitätseffekten betroffen.
In diesem Zusammenhang ist eine umfassende Langzeitstudie aus den Vereinigten Staaten von besonderer Relevanz. Über den Zeitraum von 2000 bis 2020 wurden die Bestandsentwicklungen betroffener Arten systematisch analysiert. Der besondere Erkenntniswert dieser Studie liegt in der integrativen Betrachtung sowohl direkter (z. B. Kollisionsrisiken) als auch indirekter Einflüsse wie Habitatfragmentierung oder -verlust infolge des Ausbaus der Windenergie.
Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind eindeutig: Für keine der untersuchten Vogelarten konnten signifikante negative Auswirkungen der Windkraftnutzung auf die Gesamtpopulation festgestellt werden. Im Gegensatz dazu wurde im gleichen Zeitraum im Zusammenhang mit der Gasförderung ein Bestandsrückgang betroffener Vogelarten von durchschnittlich 15 % dokumentiert (McKenna et al. 2024).
Zusammenfassung

Die umfassende Analyse wissenschaftlicher Daten zeigt, dass Windenergieanlagen (WEA) bei sorgfältiger Planung und unter Berücksichtigung naturschutzfachlicher Kriterien keine Gefährdung für Vogelpopulationen darstellen. Durch die gesetzlich geregelten Genehmigungsverfahren, gezielte Schutzmaßnahmen und moderne Technologien (wie Antikollisionssysteme) lassen sich Risiken weiter minimieren. Der Rückgang vieler Vogelarten ist auf die Intensivierung der Landwirtschaft, den Verlust von Lebensräumen (z. B. durch Verbauung) sowie den Rückgang der Insektenvielfalt zurückzuführen. Arten, die häufig mit Windkraft in Verbindung gebracht werden (wie Rotmilan, See- und Kaiseradler) zeigen hingegen stabile oder steigende Populationen. Auch in Gebieten mit hoher Windkraftdichte, wie dem östlichen Niederösterreich, dem Nordburgenland oder Brandenburg (D), konnten keine negativen Bestandsentwicklungen dokumentiert werden. Bei messbaren populationsbiologischen Auswirkungen schneiden Windkraftanlagen damit deutlich besser ab als fossile Energieträger und die industrielle Landwirtschaft. Der Einfluss von Windenergieanlagen auf Vögel ist sowohl auf Individuen- als auch auf Populationsebene geringer als jener von anderen anthropogen Gefahrenquellen, wie beispielsweise Gebäude, Straßenverkehr oder fossilen Energieerzeugungsformen. Windenergie ist somit eine der umweltverträglichsten Formen der Energieerzeugung.
Weiterführende Links
- BWE Brandenburg
- NABU (2025) – Artenschwund durch Spritzmittel
- NABU (2018) – Das große Vogelsterben
- Wang et al. (2015): Ecological impacts of wind farms on birds (USA)
- McKenna et al. (2025): System impacts of wind energy developments
- Teufelbauer & Seaman (2023): Farmland Bird Index für Österreich: Indikator 2021 bis 2022. BMK 2021-0.082.472.
- BirdLife (2022): State of the World's Birds 2022
- Busch et al. (2020): Drivers of population change in common farmland birds in Germany
- Hallmann (2017): More than 75 percent decline over 27 years in total flying insect biomass in protected areas
- BirdLife Österreich (2021): Leitfaden für ornithologische Erhebung
- NÖN (2025)
Downloads
- BirdLife Österreich Presseaussendung vom 13. August 2023 download
- Nabielek: Prediction Avian Mortality (2023) download
- BIOME, Traxler (2004): Vogelschlag, Meideverhalten & Habitatnutzung an bestehenden Windkraftanlagen (2004) download
- Brunner, Friedel: Windkraft und Birkhuhnschutz (2019) download
- FA Wind – Rundbrief Windenergie und Artenschutz 01/2024 download
- Friedel: Bestandsentwicklung ausgewählter Großgreifvogelarten und deren Zusammenhang mit der Windkraftentwicklung in Österreich seit 1995 (2022) download
- Katovich E. (2024): Quantifying the Effects of Energy Infrastructure on Bird Populations and Biodiversity download
- Mercker et al. (2023): Pilotstudie_Erprobung_Probabilistik download
- Reichenbach et al. (2023): Fachgutachten zur Ermittlung des Flugverhaltens des Rotmilan download
- Raab (2024): LIFE Great Bustard download
- Rigal et al. (2023): Farmland practices are driving bird population decline across Europe download